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3PL unter Druck: Logistikdienstleister brauchen flexible Lösungen

Logistikdienstleister brauchen flexible Lösungen

In einer Branche, in der Cent-Beträge über Logistikaufträge entscheiden und viele Auftraggeber nur noch Zweijahresverträge abschließen, brauchen Logistikdienstleister selbst starke Partner, die ihnen eine maximal flexible Fahrzeugflotte bereitstellen und sie mit nutzerfreundlicher Software und sinnvoller Automatisierung unterstützen.

„Logistik? Läuft bei uns! Dank 3PL.“ Unternehmen, die Third Party Logistics (3PL) nutzen, also ihre Logistik komplett an Dienstleister auslagern, setzen reibungslose Abläufe voraus. Aber wie das trotz steigendem Kostendruck, permanentem Zeitdruck und bei anhaltendem Fachkräftemangel überhaupt funktionieren kann, bleibt die große Herausforderung und das Unternehmensrisiko der Logistikdienstleister.

Im „Whitepaper über Logistikdienstleister: Definition und Trends“ nennt STILL die aktuellen Trends und Herausforderungen für Logistikdienstleister, beschreibt Lösungsansätze und stellt passende Fahrzeugtechnologie und maßgeschneiderte Services für die 3PL-Branche vor. Die gute Nachricht: Trotz kurzer Vertragslaufzeiten und wechselnder Anforderungen ist es möglich, langfristig und nachhaltig zu investieren. Mit skalierbaren Lösungen, die im Whitepaper erläutert werden, sind Logistikdienstleister gut aufgestellt. Das gilt für den Fuhrpark ebenso wie für die Software.

3LP sind externe Dienstleister
Ob Logistikdienstleister, Logistik-Serviceprovider (LSP) oder Third Party Logistics (3PL): Alle Begriffe bezeichnen externe Dienstleister, die für Unternehmen den Transport, die Lagerung und die Verteilung ihrer Waren übernehmen.

Für jeden Logistikauftrag die passenden Flurförderzeuge

Es ergibt wirtschaftlich keinen Sinn – und ist angesichts der Vielfalt der Aufträge auch gar nicht abbildbar –, dass 3PL-Dienstleister alle Arten von Gabelstaplern, Hubwagen und Kommissionierern selbst anschaffen. Viele setzen auf Leasing- oder Mietmodelle. Wer Stapler mieten möchte, sollte bei der Partnerwahl allerdings genau hinschauen, denn der Service macht den Unterschied! Pluspunkte sind etwa überregionale Verfügbarkeit, flexible Änderungen im Gerätemix, kurzfristige Bereitstellung weiterer Fahrzeuge bei Auftragsspitzen sowie schnelle Wartung und Reparatur.


Fachkräftemangel: Fuhrpark ohne Fahrer?

Nun steht zwar eine moderne und flexible Fahrzeugflotte zur Verfügung, aber wo sind die Fahrerinnen und Fahrer? Logistikdienstleister müssen sich darauf einstellen, dass der Fachkräftemangel nicht nur andauert, sondern sich sogar verstärkt, weil viele erfahrene Lagerlogistiker und Staplerfahrer in den kommenden Jahren das Rentenalter erreichen. Umso mehr gilt es, Mitarbeitende nicht an die Konkurrenz zu verlieren, sondern mit attraktiven Arbeitsbedingungen ans Unternehmen zu binden. Dazu gehören auch ergonomisch gestaltete, individuell anpassbare Flurförderzeuge mit hohem Bedienkomfort, damit die körperliche Belastung möglichst gering bleibt, sowie intuitiv nutzbare Software und smarte Sicherheits- und Assistenzsysteme.

Fachkräftemangel
Fachkräftemangel: Auch Logistikdienstleister müssen für ihre Mitarbeitenden ein attraktives Arbeitsumfeld schaffen.

 

Assistenzsysteme werden zudem umso wichtiger, wenn Logistikdienstleister wegen des Fachkräftemangels auch geringer qualifiziertes Personal einsetzen müssen. Wo es an Erfahrung und womöglich auch an Sprachkenntnissen mangelt, senkt smarte Technik die Gefahr von Fehlern und Unfällen. Schon jetzt braucht die 3PL-Branche intelligente Lösungen, um mit weniger Personal Auftragsspitzen zu bewältigen und Logistikanfragen für unterschiedlichste Waren und Losgrößen zu bedienen.

Das gelingt mit mehr Effizienz – ja klar! Damit dieses Zauberwort aber nicht verpufft, stellt STILL im 3PL-Whitepaper handfeste Lösungen zur Effizienzsteigerung vor und ermutigt Logistikdienstleister zur (Teil-)Automatisierung. Diese Investition rentiert sich sogar für Logistik-Serviceprovider mit sehr kurzen Vertragslaufzeiten, wenn sie Prozesse identifizieren, die bei vielen Kunden ähnlich ablaufen. Zum Beispiel der Transport von Leerpaletten, den fahrerlose Transportsysteme (FTS) sicher übernehmen können.


Immer höher – aber sicher!

Effizienz darf selbstverständlich nie auf Kosten der Sicherheit gehen, das gilt umso mehr in Warenlagern mit großen Regalhöhen. Hier sollten Logistikdienstleister nur Fahrzeuge einsetzen, die für entsprechende Hubhöhen ausgelegt und möglichst mit Assistenzsystemen zur Stabilitätsüberwachung ausgestattet sind. Sie ermöglichen schnelles, präzises und dabei sicheres Ein- und Auslagern in großer Höhe.

Vertikale Kommissionerer in begrenzten Lagerräumen
Wo der Platz begrenzt ist, geht der Trend immer mehr hin zum vertikalen Kommissionieren: mit dem STILL PXV sogar in bis zu 14,5 Metern Höhe.

Vertikale Kommissionierung mit Unterstützung

Auch bei der Kommissionierung geht der Trend in die raumsparende Vertikale. Dies ist eine zusätzliche Herausforderung in der komplexesten Station der Logistikkette, die sich an dieser Stelle nur begrenzt automatisieren lässt. Diversität der Produkte und kleine Losgrößen sowie lange Laufwege und starker Zeitdruck sind eine enorme Belastung für die Kommissioniererinnen und Kommissionierer, auch „Picker“ genannt. Vertikal-Kommissionierer sowie digitale Prozessoptimierung erleichtern ihnen die Arbeit – auch auf zwei Ebenen.

Wie Sie Ihre Logistikaufträge von der Anlieferung durch den Weg ins Lager bis hin zur letzten Meile mit den passenden Fahrzeugen, smarter Technologie und flexiblen Services effizient bewältigen, lesen Sie hier im „STILL Whitepaper über Logistikdienstleister: Definition und Trends“.

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