Das Einmaleins der Intralogistik
Was haben eine Pizzabestellung, der Wocheneinkauf und das Kofferpacken vor dem Familienurlaub gemeinsam? Man kann sie mit wichtigen Prozessen in der Intralogistik vergleichen. Für wen Begriffe wie Kommissionierung oder Distribution Fremdworte sind, dem bietet das neue Whitepaper von STILL einen ersten Einstieg in das weite Feld der Intralogistik.
Intralogistik – was ist das noch einmal genau? Die Frage hören Menschen, die bei STILL arbeiten, häufig. Und das geht nicht nur uns so, sondern auch vielen anderen Menschen, die in der Logistik und speziell in der Intralogistik arbeiten. Zwar kommt jeder von uns in seinem Alltag regelmäßig mit logistischen Prozessen in Berührung – meist am Ende einer langen Logistikkette. Dennoch wissen viele Menschen nicht genau, was alles geschehen muss, damit ein Produkt zur richtigen Zeit am richtigen Ort ist. Deshalb widmen wir unser neuestes Whitepaper diesem Thema.
Die Kernprozesse der Intralogistik
Während die Logistik jeden Schritt eines Produktes von seinem Herstellungsort bis zum Endverbraucher umfasst, fokussiert sich die Intralogistik auf alle logistischen Prozesse innerhalb eines Betriebsgeländes, also innerhalb einer Lagerhalle inklusive Außengelände. In vielen Fällen trifft hier täglich mehrfach Ware ein und ebenso häufig verlassen Lieferungen das Gelände. Doch es ist kein simples „Ware rein, Ware raus“, die Vorgänge innerhalb des Lagers sind um einiges komplexer: Ein Produkt muss eingelagert, wiedergefunden und für den Weitertransport vorbereitet werden. Vor allem aber geht es eben nicht nur um ein einzelnes Produkt – sondern um sehr, sehr viele davon.
Hinzu kommt: Die meisten Lager fertigen eine Vielzahl an unterschiedlichen Produkten ab, die sich in Form, Größe und Gewicht unterscheiden. Deshalb durchläuft jedes Produkt im Lager mehrere zentrale Prozesse (oder: Kernprozesse), die dafür sorgen, dass alles, was reinkommt, am Ende im richtigen Moment und im richtigen Fahrzeug das Lager wieder verlässt. Um diese komplexen Vorgänge für Logistik-Einsteiger greifbarer zu machen, erklären wir im Whitepaper jeden Kernprozess anhand eines Alltagsbeispiels. Begriffe wie „Sortierung“ und „Konsolidierung“ werden anschaulicher, wenn man sich anstelle eines fußballfeldgroßen Warenlagers einen Korb mit Wäsche vorstellt. Der Vorgang bleibt der gleiche, ob nun Wäsche oder Ware sortiert wird.
Was ist Kommissionierung?
Doch kaum ein Begriff wird in Bezug auf die Intralogistik so häufig in eine Suchmaschine eingetippt wie „Kommissionierung“ – und insbesondere darunter können sich Laien nur wenig vorstellen. Dabei werden die meisten von uns bei jedem Einkauf im Supermarkt selbst zu Kommissionierern. Schließlich geht es darum, anhand einer Liste eine Bestellung aus den verschiedenen Bereichen des Lagers zusammenzutragen. Nichts anderes tun wir, wenn wir – mit dem Einkaufszettel bewaffnet – den Supermarkt betreten. Und wie im Warenlager brauchen wir im Supermarkt eine Möglichkeit, die gesammelten Waren zu transportieren. Was im Supermarkt der Einkaufskorb oder der Einkaufswagen ist, wird im Lager zur Palette oder einem Vertikalkommissionierer von STILL.
Wie auch im Lager haben unsere Waren im Supermarkt verschiedene Formen sowie Größen und sind unterschiedlich schwer. Manche sind zerbrechlich und müssen vorsichtiger behandelt werden. Und wieder andere müssen möglichst lange gekühlt werden. Deshalb planen viele von uns im Supermarkt die optimale Route, sodass wir möglichst an allen Produkten vorbeikommen, ohne einen Weg doppelt gehen zu müssen. Und im Idealfall kümmern wir uns erst gegen Ende um die Kühl- oder Tiefkühlware. Nach einem ähnlichen Prinzip wird die Route des Kommissionierers vom Lagerverwaltungssystem geplant. Denn je schneller eine Bestellung kommissioniert ist, desto schneller kann die nächste angegangen werden.
Pizza, Weihnachten und das ABC
Das Kommissionieren ist jedoch nur einer der Kernprozesse der Intralogistik, denn die Produkte durchlaufen im Warenlager viele verschiedene Prozesse. Wer also noch mehr darüber wissen möchte, was im Lager genau passiert, der sollte unbedingt einen Blick in unser Whitepaper „Intralogistik einfach erklärt“ werfen. Neben der Kommissionierung sowie der Sortierung und Konsolidierung befassen wir uns auch mit weiteren Kernprozessen. Wir fragen: Was hat der Wareneingang mit Pizza zu tun? Wann ist es sinnvoll, seinen Einkauf nach dem ABC zu sortieren? Und wieso denken wir bei der Distribution an Weihnachten? Wenn Sie Antworten auf diese und weitere Fragen haben wollen, dann klicken Sie hier: STILL Whitepaper „Intralogistik einfach erklärt“
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