Vatikan: Fabbrica di San Pietro
Ein Gabelstapler im Vatikan.
Dombauhütte des Petersdoms
Aufgabe: zuständig für alle Maßnahmen und die Erhaltung des Petersdom.
Herausforderung: Möglichst niedrige Bodenbelastung historischer Marmorböden, wenig Geräuschemissionen sowie schmale Türdurchfahrten und verwinkelte Einsatzorte.
Lösung: STILL RX 50-13 Elektrostapler: Tragkraft 1.300 kg, äußerst wendiger, leiser Gabelstapler. Kompaktestes Fahrzeug seiner Klasse.
Geräuschlos fährt der STILL RX 50 Gabelstapler durch ein Seitenportal des Petersdoms, fast scheint es, als gleite die Maschine über den wertvollen Marmorboden. Auf seinem Weg passiert er Kunstwerke und Grabmäler, wie das des Papstes Alexander VII., aus dem 17. Jahrhundert. Ein STILL Gabelstapler in einer der berühmtesten Kirchen der Welt lässt nicht wenige die Augen reiben, passt das schwere, orange Gerät doch so gar nicht zum Prunk drum herum. Doch ist der Anblick des Staplers seit kurzem keine Seltenheit mehr, denn sein Fahrer Giovanni arbeitet für die Reverendae Fabrica Sancti Petri, die Fabbrica di San Pietro, also die Dombauhütte des Petersdoms. 1908 gegründet ist sie für Erhalt und Pflege der wichtigsten katholischen Kirche der Welt zuständig.
Wo und wie der STILL RX 50 kraftvoll mit anpackt, ist vielfältig: „Bei Messen und liturgischen Feiern, aber auch beim Dekor“, berichtet Giovanni und überhaupt sei er nicht mehr wegzudenken, wenn es darum geht, Ordnung in einem der wohl meist besuchten Gotteshäuser der Welt zu halten. Dank seines Elektromotors fährt er praktisch unbemerkt. Die vielen Säulen und Statuen, die seinen Weg kreuzen, ließen sich spielend umfahren, denn der Stapler sei klein und das kompakteste Gerät seiner Klasse, erzählt Giovanni zufrieden. „Vor allem lässt der STILL Stapler sich so wunderbar leicht lenken,“ fährt Giovanni fort und fürs Eingewöhnen an den orangen Helfer habe er auch nicht lange gebraucht.
Die Dombauhütte hatte sich ganz bewusst für dieses STILL Modell entschieden. Erfahrung mit STILL hat man im Vatikan schon lange, erläutert Loreno Leri, Marketingchef von STILL in Italien – allerdings nur draußen auf dem Petersplatz, wo man Flurförderzeuge einsetzt, um etwa für die Generalaudienzen die Stühle aufzustellen. Doch für Innenräume, für die ausschließlich die Fabbrica Sorge trägt, werden andere Anforderungen gestellt, um die vielen Kostbarkeiten und Kunstwerke nicht zu gefährden. Vor allem im Bereich zwischen dem bronzenen Baldachin, der sich zwanzig Meter über dem Grab des heiligen Apostel Petrus erhebt und hinauf in die Kuppel von Michelangelo zeigt, und der Cathedra Petri, dem Lehrstuhl des Simon Petrus in der Hauptapsis, ist der Stapler häufig unterwegs.
Hier finden besondere liturgische Feierlichkeiten und Messen statt, zum Beispiel an Ostern oder zu Weihnachten. Zu diesem Zweck werden hier, wie auch im Hauptschiff des Doms, Bänke und Stühle aufgestellt. Und genau diese Aufgabe übernimmt der STILL Gabelstapler. Mit seinen stählernen Zinken nimmt er die Bänke auf und befördert sie für die Gläubigen an den gewünschten Ort. Dabei hinterlässt er weder Spuren auf den Marmorböden, noch stört er die Ruhe der Besucher oder gar der verstorbenen Päpste. Fährt der Stapler rückwärts, warnt ein kleiner blauer Lichtkegel jeden, der sich in der Nähe aufhält. Fahrer Giovanni jedenfalls ist begeistert von seinem neuen „treuen Freund“ mit dem er auch, falls nötig, Beichtstühle von einer Ecke zu der anderen befördern kann. Wenn der Stapler in der Kirche nicht gebraucht wird, dann hilft er auch schon mal auf dem Gelände um dem Petersdom aus und befördert Baumaterial dorthin, wo am alten Gemäuer etwas ausgebessert werden muss.
Doch das Hauptrevier des STILL RX 50 bleibt das Innere des Gotteshauses, wo er mit seinen Vorteilen wie der Wendigkeit und Energieeffizienz punkten kann. Denn die sind, wie Loreno Leri erklärt, eben genau der Grund, weshalb sich die Dombauhütte für diesen Stapler entschieden hat. „STILL verdankt seine Popularität und seine besondere Stellung auf dem Gabelstaplermarkt der Sicherheit seiner Geräte, sowie deren leichte Bedienweise und exakten Bewegungen im Raum“ – selbstverständlich auch, wenn die Räume heilig sind.