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Spielentscheider

Unsere Spielentscheider im Interview

Murat Döner

Murat Döner

+ Name: Murat Döner

+ Position: Auszubildender zum Industriemechaniker

+ Spielfeld: Stammhaus Hamburg

+ Spielentscheider bei STILL seit: 1. August 2016

+ Spielposition: Auszubildender im ersten Jahr und derzeit im STILL Ausbildungszentrum aktiv

Wie war Dein Weg zu STILL?

Nach meinem Realschulabschluss wollte ich eine Ausbildung im technischen Bereich machen. Vor allem der Beruf des Industriemechanikers war für mich aufgrund der Vielfältigkeit interessant. Über die Möglichkeit, bei STILL eine Ausbildung zu machen, habe ich von einem Freund erfahren. Er hatte sich bei STILL beworben und mir von seinen positiven Erfahrungen im Rahmen des Bewerbungsprozesses berichtet. Das hat mich fasziniert, genauso wie die mehrfache Auszeichnung zum besten Ausbildungsbetrieb in Hamburg.

Warum hast Du Dich für einen Einsatz bei STILL entschieden?

Mir hat die Atmosphäre bei STILL am Auswahltag sehr gut gefallen. Beim gemeinsamen Frühstück an diesem Tag hat man gespürt, dass hier Menschlichkeit großgeschrieben wird. Der Umgang miteinander und mit uns Bewerbern war einfach offen und entspannt. Natürlich habe ich auch durch das Langzeitpraktikum gemerkt, dass die Art der Ausbildung und der Ausbildungsberuf für mich genau das Richtige sind. Also war die Sache klar: Meine Ausbildung zum Industriemechaniker mache ich bei STILL!

Wie bist Du zu Deiner jetzigen Position gekommen?

Erst habe ich mich schriftlich beworben und dann wurde ich zum Auswahltag eingeladen. Über den ganzen Tag hinweg gab es verschiedene Programmpunkte bzw. Aufgaben, die gelöst werden mussten. Zum Beispiel gab es eine Vorstellungsrunde, eine Gruppenübung, bei der man gemeinsam zeigen musste, wie man zu einer Lösung kommt und einen schriftlichen Test. Aber auch das handwerkliche Geschick war in einer Einzelübung gefragt.

Nach dem Tage habe ich eine Rückmeldung zu meinen Ergebnissen bekommen. Da nicht alles optimal gelaufen ist, aber einige meiner Stärken überzeugt haben, hat mir STILL angeboten, im Rahmen einer einjährigen Berufsqualifizierung gemeinsam den nächsten Ausbildungsstart anzustreben. Ein super Angebot für mich, um mich praktisch und theoretisch auf die Ausbildung vorzubereiten. Drei Tage die Woche habe ich ein Langzeitpraktikum bei STILL im Ausbildungszentrum gemacht und an den anderen beiden Tagen habe ich mir theoretische Kenntnisse in der Schule angeeignet. So habe ich mich in die Firma gekämpft und nach einem Jahr offiziell mit der Ausbildung gestartet.

Beschreibe einen typischen Arbeitstag und Dein Arbeitsumfeld:

Im ersten Ausbildungsjahr werden wir zunächst im Ausbildungszentrum eingesetzt, bevor es in die einzelnen Abteilungen geht. Deshalb werden uns in den ersten Monaten viele Grundfertigkeiten vermittelt. Als Industriemechaniker dreht sich alles um das Zerspanen, Reparieren, Montieren und Warten bzw. die Inspektionen. Um diese vielfältigen Tätigkeiten in den Abteilungen einzusetzen, werden wir im Ausbildungszentrum vorbereitet. Im ersten Ausbildungsjahr arbeitet auch jeder Auszubildende an der Herstellung eines Handhabungsgerätes. Dieses Gerät dient der pneumatischen Einspannung, um z. B. Schrauben einzuspannen, damit diese an der Bohrmaschine bearbeitet werden können. Bei der Herstellung des Gerätes müssen wir verschiedene Kenntnisse und Fertigkeiten anwenden. In der Regel sieht das dann so aus, dass sich jeder Auszubildende nach der Morgenrunde seinen Auftrag im Meisterbüro abholt und sich zunächst eigenständig mit der Aufgabe beschäftigt. Wenn es Fragen gibt oder jemand Unterstützung benötigt, helfen wir uns untereinander. Jeder gibt 100 Prozent. Am Ende des Tages räumt jeder seinen Arbeitsbereich auf, sodass man am nächsten Tag direkt mit der Arbeit beginnen kann.

Wenn man in einer Abteilung eingesetzt ist, wird man in das jeweilige Tagesgeschäft eingebunden. Mein erster Abteilungseinsatz war in der Zentralwerkstatt, dort war ich fünf Wochen und habe verschiedene Aufgaben übernommen. Dort habe ich z.B. das Fräsen eines Sechskants und einer Vorrichtung für die Zylinderfertigung übernommen.

Was macht Deinen Einsatz bei STILL so spannend?

Das, was mich am meisten anspornt, ist die eigene Verantwortung, die man schon als Auszubildender übernehmen darf, und natürlich die Möglichkeit, im Team zu arbeiten.

Auch mein Ausbildungsberuf ist spannend. Egal, was ich herstelle, jedes Mal muss ich mir vorher überlegen, wie ich das Teil fertigen kann. Dazu muss ich Berechnungen anstellen, die Maschinen entsprechend einstellen und sorgfältig prüfen, ob die Teile den Anforderungen entsprechen. Jedes Mal eine neue Herausforderung.

Warum bist Du bei STILL spielentscheidend?

Als Auszubildender bin ich für die Zukunft des Unternehmens wichtig. Ich trage dazu bei, dass STILL gut ausgebildeten Nachwuchs an Bord hat.

Was waren Deine bisherigen Highlights bei STILL?

Kurz nach meinem Ausbildungsstart im August fand der MOPO Staffellauf in Hamburg statt. Dort war STILL als Unternehmen mit über 200 Läufern am Start. Das hat mich echt überrascht. Mit so vielen Mitarbeiter hatte ich nicht gerechnet. Aber genau dieses gemeinsame Event hat mir gezeigt, dass Zusammenhalt und die Gemeinschaftsleistung bei STILL tatsächlich gelebt werden.

Ergänze den Satz: Arbeiten bei STILL ist …

... bemerkenswert.

Beschreibe STILL (als Arbeitgeber) in 3 Worten:

hilfsbereit, zuverlässig und eine faire Vergütung.

Was gefällt Dir besonders gut an STILL?

Die Innovationen gefallen mir sehr. Der neue autonome Kommissionierer, iGo neo, ist fantastisch. Als ich das Gerät das erste Mal live gesehen habe, war ich beeindruckt.

Was macht STILL als Arbeitgeber aus?

Das Besondere an STILL ist die Menschlichkeit. Hier ist Platz für jedermann, egal welcher Religion, Herkunft oder sonstiges.

Wo setzt Du Deine Kompetenzen als Spielentscheider noch ein?

Ich habe beim MOPO Staffellauf 2016 mitgemacht und bin die 5 km in 20 Minuten gelaufen. Obwohl ich nicht im Training war, habe ich spontan mitgemacht und bin mit den anderen Azubis im Team gestartet. 

Außerdem spiele ich Fußball in einem Verein und gehe zum Fitness.