Unsere Spielentscheider im Interview
Jessica Paulsen
+ Name: Jessica Paulsen
+ Position: Auszubildende zur Mechatronikerin
+ Spielfeld: Stammhaus Hamburg
+ Spielentscheider bei STILL seit: 1. August 2016
+ Spielposition: Derzeit das STILL Ausbildungszentrum in Hamburg
Wie war Dein Weg zu STILL?
Ich habe von STILL im Laden meiner Mutter gehört. Dort haben die Kunden über das Unternehmen gesprochen. Und als ich dann auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz war, habe ich mich selbstständig über STILL informiert. Für mich stand schon nach meinem Schülerpraktikum fest, dass ich gerne einen technischen Beruf erlernen möchte. Da passte STILL als Unternehmen natürlich perfekt. Die Informationen auf der Homepage rund um die Herstellung eines Gabelstaplers haben mich überzeugt.
Damit war für mich klar, dass ich nach meinem Realschulabschluss meine Ausbildung bei STILL machen möchte, und ich habe meine Bewerbungsunterlagen losgeschickt.
Warum hast Du Dich für einen Einsatz bei STILL entschieden?
Nach der für mich spontanen Zusage war ich total glücklich. Ich musste nicht lange überlegen, ob ich die Zusage annehme oder nicht. Ich wollte zu STILL. Schon vor meiner Bewerbung und auch während des Bewerbungsprozesses habe ich so viele positive Aussagen über STILL gehört. Oft wurde mir berichtet, dass es bei STILL sehr familiär zugeht, man sich immer auf die Unterstützung der Kollegen verlassen kann und in der Ausbildung vieles ermöglicht wird.
Wie bist Du zu Deiner jetzigen Position gekommen?
Nachdem meine schriftliche Bewerbung bei STILL eingegangen war, wurde ich zu einem eintägigen Auswahltag eingeladen. Dort habe ich gemeinsam mit anderen Bewerbern verschiedene Aufgaben bearbeitet und noch einiges zu STILL erfahren. Nach ein paar Tagen habe ich dann auch eine Einladung zum persönlichen Gespräch erhalten. In dem Gespräch wurde mir zunächst eine Rückmeldung zu meinen Ergebnissen am Auswahltag gegeben und am Ende des Gesprächs habe ich direkt die Zusage für den Ausbildungsplatz erhalten. Das war für mich total überraschend, aber ich habe mich sehr gefreut.
Beschreibe einen typischen Arbeitstag und Dein Arbeitsumfeld:
Derzeit bin ich im ersten Ausbildungsjahr. Das bedeutet, ich verbringe die meiste Zeit im Ausbildungszentrum, um die Grundkenntnisse im Bereich Metall, Elektro- und Steuerungstechnik zu erlernen.
In der Regel startet mein Arbeitstag um 6 Uhr morgens, dabei verläuft aber jeder Tag etwas anders und jede Woche steht etwas Neues auf dem Lehrplan. Unsere Ausbilder haben einen guten Mix aus Theorie und Praxis, um uns neue Inhalte zu vermitteln. Wenn wir uns z. B. mit neuen Themen beschäftigen, erhalten wir immer erst eine Einweisung von unserem Ausbilder und können uns dann selbst an einer dazu passenden Aufgabe versuchen. Meist können wir diese Aufgaben in unserer kleinen Azubi-Gruppe lösen. So diskutieren wir erst unter uns Azubis und versuchen, das Problem zu lösen oder den Fehler zu finden, wenn wir nicht weiterkommen, sprechen wir unseren Ausbilder an. Mit jeder neuen Theorieeinheit werden die Aufgaben komplexer. Am Ende einer Woche bin ich dann schon mal überrascht, was wir in der kurzen Zeit alles gelernt haben.
Parallel zu den neuen Inhalten haben wir auch die Aufgabe, bis zum Ende unserer Ausbildung einen kleinen Gabelstapler aus Metall herzustellen. Jeder kann sich die Zeit zur Fertigung des Stücks selbst einteilen und so haben wir immer eine Aufgabe, bei der wir unsere Kenntnisse einbringen können.
Meinen ersten Einsatz in einer Abteilung hatte ich aber auch schon. Dieser war im Dachbau, den ich ein paar Wochen unterstützt habe. In dieser Zeit habe ich mit den dortigen Kollegen Lenkeinheiten, Heckscheiben und Fahrersitze eingebaut oder bei der Verkabelung der Dächer mitgewirkt. Nun bin ich wieder im Ausbildungszentrum und bereite mich auf den nächsten Einsatz im Werk vor.
Was macht Deinen Einsatz bei STILL so spannend?
Auch wenn wir noch in der Ausbildung sind, können wir unsere Ideen jederzeit mit einbringen. Es ist immer Platz für Neues.
Dabei wird Selbstständigkeit in der Ausbildung großgeschrieben. Zum Beispiel habe ich gerade die Aufgabe, einen Schaltschrank für eine unserer Azubi-Messen zusammenzubauen. Bei dieser Aufgabe bin ich auf mich gestellt und kann zeigen, was ich im ersten Jahr schon alles gelernt habe. Natürlich ist auch immer ein Ausbilder da, den ich fragen kann und der mir bei dieser Aufgabe neue Inhalte zeigt.
Warum bist Du bei STILL spielentscheidend?
Ich glaube, wir Azubis bringen jungen, frischen Wind mit in die Mannschaft. :-) Dabei stellen wir natürlich viele Fragen, beschäftigen uns mit den bestehenden Prozessen und können so auch zu Optimierungen beitragen.
Mir macht meine Ausbildung einfach Spaß und das gebe ich gerne an alle zukünftigen Azubis weiter. Gerne berichte ich von meiner Ausbildung und dem, was ich bei STILL erlebe, so trage auch ich dazu bei, den Nachwuchs für das Unternehmen zu sichern.
Was waren Deine bisherigen Highlights bei STILL?
Schon kurz nach dem Start in die Ausbildung fand der MOPO Staffellauf in Hamburg statt. Dort waren auch wir Azubis eingeladen, die STILL Kollegen anzufeuern und bei dem Event zu unterstützen. Ich war überrascht, wie viele Mitarbeiter von STILL beim MOPO Staffellauf mitgemacht haben. Ich habe unsere Läufer z. B. mit Getränken versorgt und ihnen den Weg zum Start gezeigt. Es war toll, dabei sein zu können, und direkt eingebunden zu sein.
Auch beim letzten Customer Day durfte ich unterstützen. Dort habe ich beim Aufbau unserer Produkte geholfen, damit die geladenen Gäste einen optimalen Überblick über unsere Produktpalette erhalten. Außerdem habe ich Werksführungen für die Gäste begleitet. Es war eine schöne Erfahrung, zu sehen, wie die Produkte den Kunden vorgestellt werden, und selbst dabei mitzuwirken.
Ergänze den Satz: Arbeiten bei STILL ist …
... aufregend, spannend und spielerisch
Was gefällt Dir besonders gut an STILL?
Mir gefällt das Miteinander. Jeder geht respektvoll mit dem anderen um. Wenn man mal Hilfe benötigt, bekommt man auch entsprechende Unterstützung. Gerade während der Ausbildung ist das wichtig.
Was macht STILL als Arbeitgeber aus?
Dass STILL aus kleinen Dingen Großes machen kann.