Unsere Spielentscheider im Interview
Janek Werner
+ Name: Janek Werner
+ Position: Auszubildender zum Zerspanungsmechaniker
+ Spielfeld: Stammhaus Hamburg
+ Spielentscheider bei STILL seit: 1. August 2016
+ Spielposition: Derzeit das STILL Ausbildungszentrum und erste Einsätze in den Abteilungen
Wie war Dein Weg zu STILL?
Ich kenne STILL schon seit einer ganzen Weile, da ein Teil meiner Familie bereits bei STILL arbeitet. Cousins von mir machen eine Ausbildung bei STILL und haben mir immer mal wieder etwas über das Unternehmen erzählt. Davon war ich einfach nur begeistert und wollte auch gerne bei STILL arbeiten.
Warum hast Du Dich für einen Einsatz bei STILL entschieden?
Schon während des Bewerbungsprozesses habe ich gemerkt, dass die Erzählungen meiner Cousins nicht übertrieben waren. Bereits am Auswahltag sind mir die angenehme Atmosphäre und der respektvolle Umgang miteinander aufgefallen.
Wie bist Du zu Deiner jetzigen Position gekommen?
Nach der Realschule wollte ich eine Berufsausbildung starten. Mein Wunschberuf stand auch schnell fest: Zerspanungsmechaniker. Ich wollte gerne einen Beruf erlernen, bei dem man etwas herstellt. Über die Erzählungen meiner Cousins hatte ich schon eine Vorstellung von den Tätigkeiten und dem Ausbildungsablauf in dem Beruf. Nach meiner schriftlichen Bewerbung wurde ich dann auch zum Auswahltag eingeladen. Gemeinsam mit anderen Bewerbern musste ich zunächst einen Test aus den Bereichen Mathe, Deutsch und Allgemeinwissen machen. Anschließend hat jeder von uns eine Aufgabe bekommen, bei der man sein handwerkliches Geschick zeigen konnte. Auch eine Gruppenübung haben wir an diesem Tag noch gemeistert. Da der Tag für mich erfolgreich verlaufen ist, wurde ich zu einem persönlichen Gespräch eingeladen und habe auch direkt im Anschluss an das Gespräch die Zusage zur Ausbildung bekommen.
Beschreibe einen typischen Arbeitstag und Dein Arbeitsumfeld:
Momentan bin ich die meiste Zeit im Ausbildungszentrum eingesetzt. Hier sind alle Auszubildenden am Anfang ihrer Ausbildung, um die Grundlagen zu erlernen, bevor es dann in die einzelnen Abteilungen geht. Im Ausbildungszentrum werden wir von den Ausbildungsmeistern betreut, angeleitet und unterstützt. Je nachdem, was der Ausbildungsplan vorsieht, arbeiten wir selbstständig an Aufgaben oder nehmen an Schulungen teil.
Am Anfang der Ausbildung haben alle Auszubildenden ein Projekt bekommen, das über eine längere Zeit fertigzustellen ist. Dazu haben wir einen Ordner erhalten, in dem die verschiedenen Teilaufgaben und Informationen zu den unterschiedlichen Maschinen enthalten sind. Dieser Ordner ist für uns die Grundlage, um das große Projekt in kleinen Schritten angehen zu können. Anders als in der Schule können wir unsere Teilaufgaben selbstständig planen. So kann jeder das Vorgehen wählen, das für ihn am besten ist. Dabei müssen wir natürlich auch immer die Zeiten berücksichtigen, damit wir rechtzeitig alles erledigt haben. Für mich ist dieses Arbeiten echt super. Ich kann jeden Tag entscheiden, ob ich an meinen Aufträgen weiterarbeite, mir neues Wissen zu den jeweiligen Maschinen aneigne oder in Abstimmung mit meinem Meister neue Tagesaufträge bearbeite.
In meinem individuellen Ausbildungsplan sehe ich immer, wo ich das Jahr über eingesetzt bin. Einen ersten Einsatz in einer Abteilung hatte ich auch schon. Für zwei Wochen habe ich im Mastbau unterstützt.
Dort durfte ich an der Fräs- und der Lasermaschine eigenständig Teile herstellen. Eine spannende Erfahrung und ich freue mich schon auf den nächsten Einsatz.
Was macht Deinen Einsatz bei STILL so spannend?
Ich kann eigenständig meine Aufträge bearbeiten, meine Zeiten selbstständig planen und habe dabei immer die Möglichkeit, nach Unterstützung durch meine Ausbilder oder andere Azubis zu fragen. Hier bei STILL ist man nie alleine, von Beginn an wird Wert auf die Gemeinschaft gelegt. Wir halten zusammen, jeder ist für den anderen da und man unterstützt sich gegenseitig, wie in einer Familie.
Auch mein Ausbildungsberuf ist spannend. Mir macht es Spaß, anhand von Skizzen Stahlteile mithilfe verschiedener Maschinen herzustellen. Dabei arbeite ich körperlich und sehe am Ende, was ich geleistet habe.
Warum bist Du bei STILL spielentscheidend?
Ich versuche, bei jeder Sache, die ich herstelle, alles zu geben! Die Teile, die ich später als Zerspanungsmechaniker herstelle, sind schließlich die Grundlage für unsere Produkte.
Was waren Deine bisherigen Highlights bei STILL?
Mein erstes Highlight war das Staplerbauseminar in den ersten Wochen der Ausbildung. Hier sind alle Auszubildenden aus dem ersten Ausbildungsjahr aus ganz Deutschland zusammengekommen. Gemeinsam haben wir drei Tage verbracht, um uns untereinander, aber auch das Unternehmen besser kennenzulernen. Unsere Aufgabe bestand darin, in Teams Stapler zu entwickeln und zu produzieren. Jedes Team war eine kleine Firma, die sich selbst organisieren musste und am Ende die Geschäftsidee bzw. das Produkt einer Jury verkauft hat. Unser Team war wirklich erfolgreich und wir konnten in einem Bereich den ersten Platz belegen.
Aber auch die Bearbeitung unseres Langzeitprojekts im Ausbildungszentrum ist toll. Ich bin sehr flexibel und kann mir meine Zeiten und die jeweiligen Aufgaben eigenständig einplanen. Diese Art des Lernens macht wirklich Spaß! Und am Ende habe ich ein Gerät hergestellt, das ich meiner Familie zeigen kann.
Ergänze den Satz: Arbeiten bei STILL ist …
sehr aufregend.
Beschreibe STILL (als Arbeitgeber) in 3 Worten:
fair, fordernd, familiär.
Was gefällt Dir besonders gut an STILL?
Für meine Ausbildung ist es an erster Stelle die Betreuung durch meinen Ausbildungsmeister. Jederzeit kann ich auf ihn zugehen, und ich weiß, dass er immer ein offenes Ohr hat. Nicht nur fachliche Fragen, sondern auch bei persönlichen Angelegenheit ist er da. Und genau das ist es, was ich mit familiär meine. Hier bei STILL ist man für einander da. Das Menschliche passt einfach.
Aber auch unsere Produkte sind großartig. Ich bin stolz auf unsere Produktpalette und freue mich schon, meinen Beitrag leisten zu können.
Was macht STILL als Arbeitgeber aus?
Die Möglichkeit, sich auch nach der Berufsausbildung zum Meister oder Techniker weiterzubilden. Man steht nicht still, sondern hat verschiedene Perspektiven, seinen Weg im Unternehmen zu gehen.
Wo setzt Du Deine Kompetenzen als Spielentscheider noch ein?
Im August 2016 fand der jährliche MOPO Staffellauf in Hamburg statt. Das ist ein großes Ereignis bei STILL, bei dem sehr viele Mitarbeiter mitmachen und der dadurch ein richtiges Event ist. Auch wir Azubis wurden gefragt, ob wir an dem Teamlauf teilnehmen wollen. Ich war sofort dabei und bin mit vier weiteren Azubis als Team an den Start gegangen. Jedes Teammitglied ist 5 km gelaufen. Vor seinem eigenen Start hat man die anderen Läufer angefeuert, beim eigenen Lauf wurde man dann von den anderen angefeuert. Egal ob man im gleichen Team war oder nicht. Jeder, der ein STILL Trikot an hatte, wurde bejubelt. Eine tolle Erfahrung. Beim nächsten Mal bin natürlich auch wieder dabei.